
Kompressionstherapie
Kompressionstherapie – gezielter Druck für bessere Durchblutung und weniger Schwellung
Die Kompressionstherapie ist eine etablierte Maßnahme zur Behandlung von venösen Erkrankungen, Ödemen und chronischen Wunden. Durch gezielten Druck auf das Gewebe der Beine wird der Rückfluss des Blutes zum Herzen unterstützt, die Bildung von Schwellungen reduziert und die Versorgung des Gewebes verbessert. Sie kommt bei einer Vielzahl medizinischer Indikationen zum Einsatz, insbesondere bei Patienten mit Venenleiden, Thrombosen, chronisch venöser Insuffizienz oder Lymphödemen. HOZ 24 bietet Ihnen ein umfassendes Sortiment an Produkten für die moderne Kompressionstherapie – abgestimmt auf verschiedene Arten der Versorgung, medizinische Erkrankungen und individuelle Bedürfnisse.

Unsere Lösungen für die Kompressionstherapie im Überblick:
Medizinische Kompressionsstrümpfe und andere Strümpfe in unterschiedlichen Kompressionsklassen
Elastische und unelastische Kompressionsverbände für akute und chronische Anwendungen
Produkte zur Behandlung von Ödemen, venösen Ulzera und postoperativen Schwellungen
Hilfsmittel zur täglichen Anwendung – z. B. Anziehhilfen, Hautschutz und Pflegeprodukte
Kompressionssysteme zur präventiven Versorgung bei immobilen Patienten
Alle Produkte sind für den professionellen Einsatz in Klinik, Praxis oder häuslicher Versorgung konzipiert – stets unter Einhaltung medizinischer Regeln und Standards.
Ihre Vorteile mit HOZ 24 – Kompression mit Syste
Therapeutische Effekte durch kontrollierten Druck
Gezielte Kompression – wirksam bei Venenleiden und Gewebeveränderungen
Die Wirkung der Kompressionstherapie beruht auf dem von außen wirkenden Druck, der die Gefäße verengt und den venösen Rückstrom verbessert. Dadurch wird der Abtransport von Gewebsflüssigkeit gefördert, der Druck im Venensystem gesenkt und die Sauerstoffversorgung im Gewebe gesteigert. Besonders bei Beinen, die durch Ödeme, Wunden oder chronisch venöse Insuffizienz betroffen sind, ist die Therapie nach wie vor das Mittel der Wahl.
Ob zur Vorbeugung von Thrombosen, zur Entlastung bei venösen Stauungen oder als Bestandteil der Wundheilung – moderne Kompressionsstrümpfe, ergänzende Strümpfe und Kompressionsverbände sind in verschiedenen Arten, Längen und Druckstärken verfügbar. Die korrekte Anwendung erfolgt stets in Rücksprache mit medizinischem Fachpersonal, da die individuelle Anpassung entscheidend für die Wirksamkeit der Therapie ist. In der Regel wird vor Beginn der Kompressionstherapie eine medizinische Diagnose gestellt – auch um Kontraindikationen auszuschließen.
Häufige Fragen zur Kompressionstherapie (FAQ):
Wann ist eine Kompressionstherapie erforderlich?
Bei venösen Erkrankungen, Thrombosen, Lymphödemen oder chronischen Wunden kann die Kompressionstherapie den venösen Rückfluss verbessern und das Gewebe entlasten.
Was ist der Unterschied zwischen Strümpfen und Verbänden?
Kompressionsstrümpfe werden meist dauerhaft getragen, während Kompressionsverbände häufiger im stationären Bereich oder bei offenen Wunden zum Einsatz kommen. Beide Strümpfe-Typen unterliegen klaren Regeln, was Material, Klasse und Einsatzdauer betrifft.
Wie wird der richtige Druck bestimmt?
Die Druckklasse richtet sich nach der medizinischen Notwendigkeit und dem Krankheitsbild. Sie wird vom behandelnden Fachpersonal individuell festgelegt – je nach Einsatz, Beinen und Arten der Erkrankung.
Welche Rolle spielt die Hautpflege bei der Anwendung?
Die Haut sollte vor der Anwendung gereinigt und gepflegt werden, um Irritationen zu vermeiden und die Wirksamkeit der Therapie zu verbessern.
Wie unterstützt Kompression die Rückführung des Blutes zum Herzen?
Der gezielte Druck auf die Beine verengt die Venen, steigert die Fließgeschwindigkeit des Blutes und fördert so den Transport zum Herzen – eine bewährte Maßnahme bei venöser Insuffizienz oder Thrombosegefahr. In der Regel wird die Therapie in mehreren Phasen durchgeführt – beginnend mit Bandagierung, gefolgt von passgenauen Strümpfen.