
Diabetes
Diabetesversorgung – Produkte & Lösungen für eine sichere Behandlung
Diabetes ist eine chronische Stoffwechselerkrankung, die weltweit – und auch in Deutschland – weiter zunimmt. Über 8 Millionen Menschen leben hierzulande mit dieser Erkrankung, darunter Frauen und Männer aller Altersgruppen. Die Erkrankung verläuft häufig über viele Jahre und erfordert eine kontinuierliche medizinische Begleitung. Ursache ist ein gestörter Blutzuckerstoffwechsel, bei dem das Hormon Insulin entweder nicht mehr ausreichend gebildet oder nicht richtig verwertet wird. Dieser Prozess betrifft den gesamten Körper und kann zu schwerwiegenden Folgen führen – von Gefäßschäden bis zu Organerkrankungen. Das Risiko für Komplikationen steigt mit jedem Jahr, in dem der Blutzuckerspiegel nicht ausreichend kontrolliert wird. Umso wichtiger ist eine verlässliche Behandlung durch erfahrene Ärztinnen und Ärzte. HOZ 24 bietet ein spezialisiertes Sortiment für die Diabetesversorgung, das sich an aktuellen Leitlinien, individuellen Therapieformen und den Bedürfnissen von Patienten orientiert.

Unsere Lösungen zur Diabetesversorgung im Überblick:
Blutzuckermessgeräte und Teststreifen zur Überwachung von Blutzuckerwerten und Blutzuckerspiegel
Insulinpens, Kanülen und Zubehör für alle Therapieformen bei Typ-1- und Typ-2-Diabetes
Produkte zur Ernährungstherapie, Schulung und Begleitung im Alltag
Diabetikerbedarf für Klinik, Praxis und Apotheke – praxiserprobt und sicher
Dokumentationshilfen zur Nachverfolgung von Therapieerfolgen über viele Jahre hinweg
Damit unterstützen wir Ärztinnen, Ärzte, Pflegekräfte und Apotheken im Versorgungsalltag – effizient, evidenzbasiert und anwenderfreundlich.
Ihre Vorteile mit HOZ 24 – Diabetesversorgung mit System:
Mehr als nur Zucker: Ganzheitliche Versorgung bei Diabetes
Diabetes mellitus zählt zu den häufigsten chronischen Erkrankungen weltweit. Die Ursachen sind vielfältig: Während bei Typ-1 eine Autoimmunreaktion die Insulinbildung stört, entwickeln sich Typ-2-Erkrankungen meist über viele Jahre hinweg – gefördert durch Übergewicht, Bewegungsmangel und genetische Risikofaktoren. In beiden Fällen ist der Blutzucker dauerhaft erhöht, was den gesamten Körper belastet. Bleibt die Erkrankung unbehandelt, steigt das Risiko für Schäden an Augen, Nieren, Nerven oder Blutgefäßen erheblich.
Die Bauchspeicheldrüse ist bei beiden Formen der Erkrankung zentral beteiligt. Bei Typ-1 produziert sie kein Insulin mehr, bei Typ-2 reicht die Insulinproduktion oft nicht aus, um die körpereigene Insulinresistenz auszugleichen. Der Blutzuckerspiegel steigt an, was langfristig schwerwiegende Folgen haben kann – von Nervenschäden bis hin zum diabetischen Fußsyndrom. Frauen mit Diabetes haben in bestimmten Lebensphasen, etwa während der Schwangerschaft, ein zusätzlich erhöhtes Risiko für Folgeerkrankungen.
Ein strukturierter Therapieplan umfasst die regelmäßige Messung der Blutzuckerwerte, die Verordnung geeigneter Medikamente oder Insulin, eine angepasste Ernährung, ausreichende Bewegung sowie die kontinuierliche ärztliche Betreuung. Auch das Bewusstsein für hormonelle Veränderungen, die richtige Einschätzung von Risikofaktoren und eine klare ärztliche Kommunikation tragen dazu bei, die Erkrankung langfristig unter Kontrolle zu halten.
Häufige Fragen zur Diabetesversorgung (FAQ):
Welche Ursachen führen zu Diabetes Typ-2?
Zu den häufigsten Ursachen zählen Übergewicht, genetische Risikofaktoren, Bewegungsmangel und Fehlernährung. Auch hormonelle Veränderungen können eine Rolle spielen.
Was ist der Unterschied zwischen Typ-1- und Typ-2-Diabetes?
Typ-1 ist eine Autoimmunerkrankung mit komplettem Insulinmangel, meist bei jungen Menschen. Typ-2 entwickelt sich oft über Jahre durch Insulinresistenz und schleichenden Funktionsverlust der Bauchspeicheldrüse.
Wie beeinflusst Ernährung den Blutzuckerspiegel?
Kohlenhydratreiche Lebensmittel und Zucker lassen den Blutzuckerspiegel rasch ansteigen. Eine angepasste Ernährung ist essenziell für die Therapie – sowohl bei Typ-1 als auch Typ-2.
Welche Rolle spielt das Hormon Insulin?
Insulin reguliert den Blutzucker im Körper. Ein Mangel oder eine gestörte Insulinwirkung führt zu erhöhten Werten im Blut – mit hohem Risiko für Folgeerkrankungen.
Warum ist eine regelmäßige Blutzuckermessung wichtig?
Sie ermöglicht die Kontrolle des Blutzuckerspiegels, zeigt Therapieerfolge auf und hilft bei der Anpassung von Medikamenten. Patienten und Ärzte erhalten dadurch verlässliche Werte zur Steuerung der Behandlung. – meist aus einem kleinen Tropfen Blut.